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Die Öffentlichkeitsarbeit der USA im Mittleren Osten: Amerikanische "Public Diplomacy" als Waffe in Kriegszeiten?

Thomas Rid

No 16/2003, SWP-Aktuell from Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP), German Institute for International and Security Affairs

Abstract: Ein erklärtes Ziel des Krieges im Irak - neben der Beseitigung von Massenvernichtungswaffen - ist die Demokratisierung und Stabilisierung des Nahen und Mittleren Ostens. So erfolgreich aber der Einsatz militärischer Mittel gegen das Regime in Bagdad war: Er verstärkt anti-amerikanische Ressentiments in der gesamten islamischen Welt und darüber hinaus. Der Erfolg einer US-Übergangsverwaltung im Irak, militärischer oder ziviler Natur, wird daher auch auf eine Öffentlichkeitsarbeit angewiesen sein, die diesem Effekt begegnet. »Public Diplomacy« ist der Oberbegriff für jene politischen Instrumente, die einem Anti-Amerikanismus entgegenwirken und die Demokratisierung der Region fördern sollen. Dadurch daß die Öffentlichkeitsarbeit jedoch zunehmend als »Waffe« im Kampf gegen den Terrorismus verstanden und eingesetzt wird, leidet die Glaubwürdigkeit und damit die Effizienz der amerikanischen Bemühungen. (SWP-aktuell / SWP)

Date: 2003
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