Die strategische Anpassung der Nato: Deutschland ist das Rückgrat für die militärische Neuaufstellung der Allianz
Claudia Major
No 20/2015, SWP-Aktuell from Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP), German Institute for International and Security Affairs
Abstract:
Auf dem Gipfel in Wales im September 2014 haben die Nato-Staaten als Reaktion auf die Ukraine-Krise die tiefgreifendste militärische Anpassung der Allianz seit dem Ende des Kalten Krieges beschlossen. Ziel ist eine umfangreiche Stärkung und Anpassung der Verteidigungsfähigkeiten. Damit wird Bündnisverteidigung wieder zur Kernaufgabe der Nato. Dies fordert von sämtlichen Alliierten erhebliche politische, militärische und finanzielle Anstrengungen, doch im Zentrum der Aufmerksamkeit steht Deutschland. Erstens hat es die Wales-Beschlüsse maßgeblich mitgestaltet. Zweitens erwarten die Partner, dass es aufgrund seiner wirtschaftlichen Stärke mehr militärische und finanzielle Lasten trägt. Drittens hat sich Berlin mit dem Rahmennationenkonzept selbst unter Druck gesetzt, die Verteidigungskooperation voranzubringen. (SWP-Aktuell)
Date: 2015
References: Add references at CitEc
Citations:
Downloads: (external link)
https://www.econstor.eu/bitstream/10419/255266/1/2015A20.pdf (application/pdf)
Related works:
This item may be available elsewhere in EconPapers: Search for items with the same title.
Export reference: BibTeX
RIS (EndNote, ProCite, RefMan)
HTML/Text
Persistent link: https://EconPapers.repec.org/RePEc:zbw:swpakt:202015
Access Statistics for this paper
More papers in SWP-Aktuell from Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP), German Institute for International and Security Affairs
Bibliographic data for series maintained by ZBW - Leibniz Information Centre for Economics (econstor@zbw-workspace.eu).