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Liquidität und Souveränität: Ein Gläubiger der letzten Instanz für die Eurozone

Heribert Dieter

No 23/2010, SWP-Aktuell from Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP), German Institute for International and Security Affairs

Abstract: Die Krise Griechenlands hat einen Konstruktionsfehler der Eurozone offengelegt. Die Annahme, die Stabilitätskriterien des Vertrags von Maastricht würden ausreichen, um die Euroländer von Liquiditätskrisen zu verschonen, hat sich als unzutreffend erwiesen. Die Eurozone benötigt einen Gläubiger der letzten Instanz, der Mitgliedsländer bei der Überwindung von Liquiditätsproblemen unterstützt. Notfallkredite sollten aber nur dann gewährt werden, wenn ausreichende Sicherheiten bestehen. Ein grundsätzlicher Ausschluss eines Staatsbankrotts ist damit allerdings nicht verbunden

Date: 2010
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