EconPapers    
Economics at your fingertips  
 

Selbstmordanschläge als Mittel asymmetrischer Kriegführung

Ulrich Schneckener

No 27/2003, SWP-Aktuell from Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP), German Institute for International and Security Affairs

Abstract: Djerba, Karatschi, Mombasa, Riad, Casablanca, Kabul - das sind seit dem 11. September 2001 nur einige Tatorte auf einer Karte des Terrors. Obwohl die Urheberschaft nicht in jedem Fall geklärt ist, wird vermutet, daß die dort verübten Anschläge allesamt auf das Konto des islamistischen Netzwerks Al-Qaida bzw. von Gruppen gehen, die mit Al-Qaida verbündet sind. Bei genauerer Betrachtung wird erkennbar, daß die Attentate Gemeinsamkeiten aufweisen: Sie richteten sich bewußt gegen 'westliche' Ziele, die Attentäter stammten aus einem islamistischen Umfeld, sie waren offenkundig darauf aus, vergleichsweise hohe Opferzahlen zu produzieren - und nutzten dabei das Mittel der Selbstmordattentate. Der letztgenannte Aspekt wirft eine Reihe von Fragen auf: Welche militanten Gruppen sind hier besonders prominent? Warum greifen sie zu dieser Taktik? Welche Gegenstrategien sind erfolgversprechend? (SWP-aktuell / SWP)

Date: 2003
References: Add references at CitEc
Citations:

Downloads: (external link)
https://www.econstor.eu/bitstream/10419/254439/1/2003A27.pdf (application/pdf)

Related works:
This item may be available elsewhere in EconPapers: Search for items with the same title.

Export reference: BibTeX RIS (EndNote, ProCite, RefMan) HTML/Text

Persistent link: https://EconPapers.repec.org/RePEc:zbw:swpakt:272003

Access Statistics for this paper

More papers in SWP-Aktuell from Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP), German Institute for International and Security Affairs
Bibliographic data for series maintained by ZBW - Leibniz Information Centre for Economics (econstor@zbw-workspace.eu).

 
Page updated 2025-03-20
Handle: RePEc:zbw:swpakt:272003