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Europa und das Ende der Pax Americana: Die transatlantischen Beziehungen benötigen unabhängig vom Ausgang der US-Wahlen eine neue Grundlage

Marco Overhaus

No 47/2024, SWP-Aktuell from Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP), German Institute for International and Security Affairs

Abstract: Die Idee, dass US-amerikanische Macht internationale Sicherheit schafft, ist in der politischen Elite der USA bis heute tief verankert. Sie liegt letztendlich auch den von den USA geführten Bündnissen, einschließlich der Nato, zugrunde. Doch tatsächlich erodieren die drei Säulen der Pax Americana - die militärische Dominanz der Vereinigten Staaten, ihre wirtschaftliche Offenheit sowie die liberal-demokratischen Grundlagen der amerikanischen Außenpolitik - schon seit längerem. Der Ausgang der US-Wahlen am 5. November 2024 kann diese Trends beschleunigen oder verzögern, nicht jedoch grundsätzlich umkehren. Vor diesem Hintergrund muss es für Deutschland und die anderen Bündnispartner nach den Wahlen darum gehen, die transatlantischen Beziehungen auf eine neue Grundlage zu stellen. Das gilt auch dann, wenn Kamala Harris gegen Donald Trump siegen sollte.

Keywords: Transatlantische Beziehungen; Internationalismus; Isolationismus; Nato; Rückversicherung; Abschreckung; Sicherheitszusagen; Iran; Nordkorea; General Agreement on Tarrifs and Trade; GATT; Bretton-Woods-System; Handelsbeschränkungen; Exportkontrollen; Strafzölle; Sanktionen; OSZE; ASEAN (search for similar items in EconPapers)
Date: 2024
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DOI: 10.18449/2024A47

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Page updated 2025-03-20
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