Neue Kriege 2.0: Die massive Gewalt gegen die Zivilbevölkerung in andauernden bewaffneten Konflikten erfordert politisches Umdenken
Aljoscha Albrecht and
Judith Vorrath
No 38/2025, SWP-Aktuell from Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP), German Institute for International and Security Affairs
Abstract:
Die existentielle Not der Menschen im Gazastreifen prägt derzeit außen- und sicherheitspolitische Debatten. Dort ist die Lage der Zivilbevölkerung besonders dramatisch. Doch auch anderswo - von der Ukraine über Sudan und Myanmar bis zur Demokratischen Republik Kongo und Haiti - haben Kriege und gewaltsame Konflikte verheerende Folgen für die Bevölkerung. In dieser Hinsicht zeichnet auch der Generalsekretär der Vereinten Nationen (VN) in seinem im Mai veröffentlichten jährlichen Bericht ein düsteres Bild. Zugleich greifen die gängigen internationalen Mittel der Konfliktbeilegung immer weniger. Daher ist es dringend geboten, wichtige Veränderungen im Konfliktgeschehen systematisch zu erfassen und Ansätze zum Schutz der Zivilbevölkerung auf dieser Grundlage neu zu justieren.
Keywords: Keword Dok.-Eigenschaften; neue Kriege; bewaffnete Konflikte; Gewalt gegen Zivilbevölkerung; zivile Opfer; Gazastreifen; Ukraine; Sudan; Myanmar; Demokratische Republik Kongo; Haiti; Libyen; Mali; Zentralafrikanische Republik; Syrien; Tigray; Vereinte Nationen; Konfliktakteure; bewaffnete Gruppen; internationalisierte Konflikte; Konfliktökonomien; Waffenlieferungen; Drohnen; EWIPA; IEDs; Massaker; Blockaden; SGBV; Zukunftspakt der Vereinten Nationen; Zukunftspakt von 2024 (search for similar items in EconPapers)
Date: 2025
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DOI: 10.18449/2025A38
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