EconPapers    
Economics at your fingertips  
 

Obama - Verlierer im Schuldenpoker? US-Präsident zeigt sich einmal mehr als Pragmatiker

Stormy-Annika Mildner, Johannes Thimm and Christina Ruge

No 39/2011, SWP-Aktuell from Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP), German Institute for International and Security Affairs

Abstract: In ihren unmittelbaren fiskalpolitischen Auswirkungen ist die erzielte Einigung über den amerikanischen Haushalt vor allem ein Erfolg für die Republikaner: Sie zwangen den Demokraten drastische Ausgabenkürzungen auf, gaben deren Forderung nach Steuererhöhungen für Wohlhabende aber nicht nach. Das Sparprogramm wird im kommenden Jahr den Handlungsspielraum des Präsidenten für eigene politische Initiativen einschränken. Doch Obama ein Versagen in den Verhandlungen zu attestieren und ihn für politisch tot zu erklären - wie viele Kommentatoren dies jetzt tun -, greift zu kurz. Obama hat sein wichtigstes Ziel erreicht: Die Anhebung der Schuldengrenze in einer Höhe, welche die Zahlungsfähigkeit der USA bis zu den Präsidentschaftswahlen im November 2012 sicherstellt; eine vergleichbare Krise kann sich folglich im Wahlkampf nicht wiederholen. Dafür war Obama bereit, kurzfristig zurückzustecken

Date: 2011
References: Add references at CitEc
Citations:

Downloads: (external link)
https://www.econstor.eu/bitstream/10419/255001/1/2011A39.pdf (application/pdf)

Related works:
This item may be available elsewhere in EconPapers: Search for items with the same title.

Export reference: BibTeX RIS (EndNote, ProCite, RefMan) HTML/Text

Persistent link: https://EconPapers.repec.org/RePEc:zbw:swpakt:392011

Access Statistics for this paper

More papers in SWP-Aktuell from Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP), German Institute for International and Security Affairs
Bibliographic data for series maintained by ZBW - Leibniz Information Centre for Economics ().

 
Page updated 2025-03-20
Handle: RePEc:zbw:swpakt:392011