Brasiliens Aufstieg in die 1. Liga der EU-Außenbeziehungen: Potential und Grenzen der neuen strategischen Partnerschaft
Günther Maihold
No 40/2007, SWP-Aktuell from Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP), German Institute for International and Security Affairs
Abstract:
Zum Auftakt seiner EU-Ratspräsidentschaft hat der Ministerpräsident Portugals Jose Socrates das erste gemeinsame Gipfeltreffen der EU mit Brasilien organisiert. Brasilien rückt damit in die Gruppe jener Länder auf, zu denen die EU eine strategische Partnerschaft unterhält, wie die USA, Kanada, Russland, China, Indien und Südafrika. Die Zusammenarbeit soll sich vor allem auf Fragen des Klimawandels, des Welthandels und der UN-Reform beziehen. Der Akzent wird also auf Themen der globalen Strukturpolitik gelegt, während bislang auch in den Beziehungen zu Brasilien die Verhandlungen mit dem südamerikanischen Wirtschaftsverbund Mercosur im Vordergrund standen. Zudem trägt die EU mit der neuen Partnerschaft auch der Rolle Brasiliens in Lateinamerika und in der Süd-Süd-Kooperation Rechnung. Da ebendiese Rolle nicht unumstritten ist, dürfte die Ausgestaltung der Beziehungen jedoch große Herausforderungen mit sich bringen. (SWP-aktuell/ SWP)
Date: 2007
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