Wenn Russland schwächer wird: Gravierende Folgen für die Beziehungen zwischen der EU und Russland
Susan Stewart
No 42/2011, SWP-Aktuell from Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP), German Institute for International and Security Affairs
Abstract:
Die aktuelle Politik der EU gegenüber Russland beruht auf der Annahme, dass die russische Führung an einer umfassenden Modernisierung des Landes interessiert und in der Lage ist, diese auch in die Tat umzusetzen. Was aber, wenn sich dies als Trugschluss erweist? Viele strukturelle Hindernisse lassen daran zweifeln, dass Russland sich in den nächsten Jahren von Grund auf umgestalten wird. Bleibt die Modernisierung aus, wird Russland schwächer werden, gleichwohl seine internationalen Ansprüche nicht aufgeben wollen. Deswegen sollte sich die EU darauf vorbereiten, dass die Prämissen ihrer Russlandpolitik bald nicht mehr gelten werden. Sie sollte schon jetzt damit beginnen, Elemente eines »Plan B« auszuarbeiten
Date: 2011
References: Add references at CitEc
Citations:
Downloads: (external link)
https://www.econstor.eu/bitstream/10419/255004/1/2011A42.pdf (application/pdf)
Related works:
This item may be available elsewhere in EconPapers: Search for items with the same title.
Export reference: BibTeX
RIS (EndNote, ProCite, RefMan)
HTML/Text
Persistent link: https://EconPapers.repec.org/RePEc:zbw:swpakt:422011
Access Statistics for this paper
More papers in SWP-Aktuell from Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP), German Institute for International and Security Affairs
Bibliographic data for series maintained by ZBW - Leibniz Information Centre for Economics ().