Der neue EU-Rahmen für die Energie- und Klimapolitik bis 2030: Handlungsoptionen für die deutsche Energiewende-Politik
Severin Fischer
No 73/2014, SWP-Aktuell from Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP), German Institute for International and Security Affairs
Abstract:
Die Staats- und Regierungschefs der 28 EU-Mitgliedstaaten haben sich Ende Oktober auf die Grundzüge einer gemeinsamen Strategie für die Energie- und Klimapolitik bis 2030 geeinigt. Bis zuletzt stand die Übereinkunft unter dem Vorbehalt einer Zustimmung von Seiten Polens. Formal beibehalten wurden drei quantifizierte Zielsetzungen für die Bereiche Emissionsminderung, erneuerbare Energien und Energieeffizienz. Gleichzeitig hat sich der Europäische Rat für eine stärkere Gewichtung nationaler Strategien in der Energiepolitik und eine Zunahme intergouvernementaler Entscheidungsvorbehalte in der Klimapolitik ausgesprochen. Außerdem wurden auf dem EU-Gipfel umfangreiche finanzielle Transfers und Ausnahmeregelungen für mittel- und osteuropäische Mitgliedstaaten vereinbart. Damit stellen sich neue Herausforderungen für die deutsche Energiewende-Politik, deren Zielsetzungen absehbar weniger Rückhalt in den Strukturen der EU-Energie- und Klimapolitik finden werden. (SWP-Aktuell)
Date: 2014
References: Add references at CitEc
Citations:
Downloads: (external link)
https://www.econstor.eu/bitstream/10419/255243/1/2014A73.pdf (application/pdf)
Related works:
This item may be available elsewhere in EconPapers: Search for items with the same title.
Export reference: BibTeX
RIS (EndNote, ProCite, RefMan)
HTML/Text
Persistent link: https://EconPapers.repec.org/RePEc:zbw:swpakt:732014
Access Statistics for this paper
More papers in SWP-Aktuell from Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP), German Institute for International and Security Affairs
Bibliographic data for series maintained by ZBW - Leibniz Information Centre for Economics ().