Fallende Preise in sequentiellen Auktionen: Das Beispiel des Gebrauchtwagenhandels
Ralf Gampfer
No 231, Tübinger Diskussionsbeiträge from University of Tübingen, School of Business and Economics
Abstract:
Ein grundlegendes Ergebnis der Auktionstheorie besagt, dass der Preisverlauf einer sequentiellen Auktion unter üblichen IPV-Annahmen konstant ist und unter Zugrundelegung affiliierter Bewertungen sogar ansteigt. Empirische Arbeiten beobachteten jedoch in der Praxis auf unterschiedlichsten Märkten tendenziell fallende Preise. Diese Dissonanz zwischen Theorie und Empirie, die in die Literatur als das "Phänomen fallender Preise" einging, wurde in den Folgejahren von einer ganzen Reihe theoretischer Arbeiten zu erklären versucht. Der vorliegende Beitrag untersucht das "Phänomen fallender Preise" zum ersten Mal im Zusammenhang mit Automobilauktionen. Dabei zeigt sich, dass auch hier eine Tendenz zu fallenden Preisen besteht, die sich jedoch nicht im Gesamtmarkt, sondern nur in Gruppen "sehr ähnlicher" Fahrzeuge zeigt. Als Erklärungsansatz für dieses Ergebnis wird im Rahmen eines eigenen theoretischen Modells das Vorhandensein von Synergieeffekten vorgeschlagen.
JEL-codes: C73 D44 (search for similar items in EconPapers)
Date: 2002
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