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Sekundärwirkungen von Unternehmensansiedlungen: Eine Beurteilung staatlicher Aktivität beim Auftreten paretorelevanter Nettoexternalitäten

Torsten Steinrücken and Sebastian Jaenichen

No 38, Ilmenau Economics Discussion Papers from Ilmenau University of Technology, Institute of Economics

Abstract: Der vorliegende Beitrag erörtert, inwiefern staatliche Subventionen ein Instrument zur Internalisierung ökonomischer Außenwirkungen (externer Effekte) sind, dass den Ergebnissen des Standortwettbewerbs zu mehr Effizienz verhilft. Der Wettbewerb um Direktinvestitionen wird durch ein einfaches Modell abgebildet, welches darlegt, dass die Aufwendung von Subventionen in vielen Fällen eine verbesserte räumliche Kapitalallokation verheißt. Der Subventionswettbewerb sorgt dafür, dass sich Unternehmen dort ansiedeln, wo ihre soziale Grenzproduktivität am höchsten ist. Die Anwendung des Externalitätenkonzeptes lässt dabei auch Beihilfen für solche Unternehmen, die ihre Standortentscheidung bereits getroffen haben, als rechtfertigbar erscheinen. Diese Ergebnisse lassen sich verfestigen, wenn Kosten, die der Einsatz standortpolitischer Mittel verursacht, in die Überlegungen einbezogen werden.

Date: 2004
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