Fünf Jahre Makroökonomischer Dialog: Was wurde aus den ursprünglichen Intentionen?
Torsten Niechoj
No 123, WSI Working Papers from The Institute of Economic and Social Research (WSI), Hans Böckler Foundation
Abstract:
Kann die Institutionalisierung eines Makroökonomischen Dialogs im Anschluss an den Kölner Gipfel 1999 als Ausdruck einer keynesianischen Orientierung gewertet werden? Haben sich die damit verknüpften Hoffnungen auf eine bessere Abstimmung von Geld-, Lohn- und Fiskalpolitik nach fünf Jahren Makroökonomischem Dialog erfüllt? Eine Untersuchung der Entstehungsgeschichte des Gremiums, seiner institutionellen Ausgestaltung und der wirtschaftspolitischen Auffassungen der beteiligten Akteure zeigt, dass der Makroökonomische Dialog auf absehbare Zeit nicht aus eigener Kraft entscheidend in die Europäische Wirtschaftspolitik eingreifen kann. Auch ist eine keynesianische Ausrichtung nur mit Wohlwollen erkennbar.
Date: 2004
References: Add references at CitEc
Citations:
Downloads: (external link)
https://www.econstor.eu/bitstream/10419/21565/1/p_wsi_diskp_123.pdf (application/pdf)
Related works:
This item may be available elsewhere in EconPapers: Search for items with the same title.
Export reference: BibTeX
RIS (EndNote, ProCite, RefMan)
HTML/Text
Persistent link: https://EconPapers.repec.org/RePEc:zbw:wsidps:123
Access Statistics for this paper
More papers in WSI Working Papers from The Institute of Economic and Social Research (WSI), Hans Böckler Foundation Contact information at EDIRC.
Bibliographic data for series maintained by ZBW - Leibniz Information Centre for Economics ().