Direkte Partizipation abhängig Beschäftigter: Konzept, organisatorische Realisierung und die Wirkung auf Arbeitszufriedenheit und Gesundheitsressourcen
Michael Haas
Discussion Papers, Research Group Public Health from WZB Berlin Social Science Center
Abstract:
Restrukturierungen von Unternehmen gehen häufig mit dem Versprechen einher, Teilhabechancen der ausführenden Beschäftigten an Konsultationen und Entscheidungen in der Arbeit - d.h. direkte Partizipation - zu vergrößern. Man erhofft sich davon: motiviertere, zufriedenere und gesündere Beschäftigte, höhere Produktivität sowie geringere Kosten. In diesem Papier wird zunächst der Begriff der direkten Partizipation erläutert und in einen historischen Kontext gestellt. Sodann werden gängige Wege, direkte Partizipation in Unternehmen organisatorisch zu vergrößern, vorgestellt. Schließlich wird auf Basis organisationspsychologischer Ansätze und einschlägiger empirischer Studien untersucht, wie sich organisatorische oder auch nur wahrgenommene Erweiterungen direkter Partizipation auf die subjektive Befindlichkeit der Beschäftigten auswirken. Die Befunde sprechen für einen moderaten Effekt von Partizipation auf die Motivation und das Befinden von Beschäftigten.
Date: 2012
References: Add references at CitEc
Citations:
Downloads: (external link)
https://www.econstor.eu/bitstream/10419/70196/1/737068825.pdf (application/pdf)
Related works:
This item may be available elsewhere in EconPapers: Search for items with the same title.
Export reference: BibTeX
RIS (EndNote, ProCite, RefMan)
HTML/Text
Persistent link: https://EconPapers.repec.org/RePEc:zbw:wzbhea:spi2012302
Access Statistics for this paper
More papers in Discussion Papers, Research Group Public Health from WZB Berlin Social Science Center Contact information at EDIRC.
Bibliographic data for series maintained by ZBW - Leibniz Information Centre for Economics ().