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Gutenberg und die Zukunft der Betriebswirtschaftslehre

Horst Albach

No FS IV 97-16, Discussion Papers, Research Unit: Market Dynamics from WZB Berlin Social Science Center

Abstract: Im ersten Teil wird die Theorie der Unternehmung von Erich Gutenberg in ihren Grundzügen dargestellt. Dabei wird auf den Kombinationsprozeß als das theoretische Kernstück, in dem alle betrieblichen Teilbereiche integriert sind, besonders eingegangen. Die in der Theorie Gutenbergs offen gebliebenen Fragen werden behandelt: Das Investitionsproblem, das Oligopolproblem und das Interessenproblem. Die Antworten auf das Interessenproblem werden die Zukunft der Betriebswirtschaftslehre bestimmen. Folgt sie den Ansätzen der Kontrakttheorie, die moral hazard zur Grundvoraussetzung der menschlichen Zusammenarbeit im Betrieb macht, wird die Betriebswirtschaftslehre eine Konflikttheorie sein. Folgt sie dem Ansatz Gutenbergs unter Einbezug organisatorischer Maßnahmen, die die Grundvoraussetzung des Vertrauens absichern, dann wird die zukünftige Betriebswirtschaftslehre eine Harmonietheorie sein.

Date: 1997
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