Verteilungsgerechtigkeit in der internationalen Umweltpolitik: Theoretische Fundierung und exemplarische Formulierung
Carsten Helm and
Udo E. Simonis
No FS II 00-403, Discussion Papers, Research Professorship Environmental Policy from WZB Berlin Social Science Center
Abstract:
Fragen der internationalen Verteilungsgerechtigkeit sind beileibe nicht neu. Man denke nur an die Forderung der Entwicklungsländer aus den siebziger Jahren nach einer Neuen Weltwirtschaftsordnung, die auf eine gerechtere Verteilung der Vorteile aus der internationalen Arbeitsteilung abzielte. Verlangt wurden damals verbesserte Exportmöglichkeiten in die Industrieländer, erhöhte finanzielle und technologische Transferleistungen sowie eine verstärkte Mitbestimmung in den internationalen Institutionen, vor allem in der Weltbank und im Internationalen Währungsfonds. Auch wenn diese Forderungen weitgehend unerfüllt blieben und die Debatte um eine Neue Weltwirtschaftsordnung kaum noch geführt wird, gibt es zu Beginn des neuen Jahrhunderts eine Reihe höchst aktueller Gründe, warum das Thema der internationalen Verteilungsgerechtigkeit wieder stärker in den Vordergrund rückt. Viele dieser Gründe hängen mit dem Phänomen der „Globalisierung“ zusammen.
Date: 2000
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Working Paper: Verteilungsgerechtigkeit in der internationalen Umweltpolitik. Theoretische Fundierung und exemplarische Formulierung (2001)
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