Das Kyoto-Protokoll: Aufforderung zu einer innovativen Klimapolitik
Udo E. Simonis
No FS II 98-403, Discussion Papers, Research Professorship Environmental Policy from WZB Berlin Social Science Center
Abstract:
Die Klimakonferenz von Kyoto war bereits die dritte Vertragsstaatenkonferenz der Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen. Daß die Klimakonferenz in Kyoto ein Schritt auf allerhöchster Weltebene war, so schrieb Joachim Wille in der Frankfurter Rundschau, diese Erkenntnis in verbindliches Handeln umzusetzen, sollte man dem böse gescholtenen Jahr unbedingt gutschreiben. Sonst könnte es in den Geschichtsbüchern einmal heißen: Anno 1997 begann die Umkehr, und die Umweltschützer haben es nicht gemerkt. Immerhin, mehr als 10.000 Teilnehmer, die Repräsentanten der 167 Vertragsstaaten, von zwischen-staatlichen Institutionen, nicht-staatlichen Organisationen und zahlreiche Journalisten waren vertreten, 125 Minister gaben Statements ab. Nach acht Vorbereitungssitzungen der Ad hoc-Gruppe zum Berliner Mandat (von 1995), Berichten von Unterausschüssen, der Gobalen Umweltfaszilität, des IPPC und nach gut einer Woche intensiver Verhandlungen im Committee of the Whole, einschließlich einer langen Nachtsitzung, nahmen die Vertragsstaaten am 1 1 . Dezember 1997 einstimmig ein rechtlich verbindliches Instrument zur Umsetzung der Klimarahmenkonvention an - das Kyoto- Protokoll.
Date: 1998
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