Ökonometrische Verfahren zur Messung von Lohndiskriminierung: eine theoretische und empirische Studie
Carsten Hundertmark
No 557, SOEPpapers on Multidisciplinary Panel Data Research from DIW Berlin, The German Socio-Economic Panel (SOEP)
Abstract:
In Deutschland liegt der durchschnittliche Lohn einer weiblichen Arbeitskraft unter dem einer männlichen Arbeitskraft. Diese Lohnunterschiede werden in politischen Debatten manchmal als Anzeichen dafür gewertet, dass viele Unternehmer Frauen diskriminieren. Allerdings ist zu beachten, dass selbst auf einem Arbeitsmarkt ohne Diskriminierung unterschiedliche Menschen Löhne in unterschiedlicher Höhe erhalten würden. Das alleinige Beobachten von Lohnunterschieden zwischen großen Gruppen erlaubt keine Aussagen über die Gewichtigkeit der Diskriminierung. Bei sämtlichen vorgestellten Verfahren wird die Lohnlücke in einen durch unterschiedliche Humankapitalausstattungen erklärten Teil und einen unerklärten Teil, der als Maß für Diskriminierung interpretiert werden kann, zerlegt. Methodische Ansätze sind ebenso Gegenstand der nachfolgenden Ausführungen wie die Darstellung empirischer Ergebnisse, die sich auf den deutschen Arbeitsmarkt konzentrieren.
Keywords: Arbeit; Geschlecht; Ökonometrie (search for similar items in EconPapers)
Pages: 40 p.
Date: 2013
New Economics Papers: this item is included in nep-ger
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