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VERFOLGT CHINA „REGIONALE“ HEGEMONIE? STRATEGISCHE QUELLEN DES DURCHSICHTIGEN UND GUTHABENDEN VERHALTENS CHINAS

IS CHINA PURSUING A ‘REGIONAL’ HEGEMONY? STRATEGIC SOURCES OF CHINA’S ASSERTIVE-CUM-BENEVOLENT BEHAVIOUR

Muhammad Nadeem Mirza (), Hussain Abbas () and Ahmed Ijaz Malik ()
Additional contact information
Muhammad Nadeem Mirza: QAU - Quaid-i-Azam University
Hussain Abbas: The Islamia University of Bahawalpur - IUB (PAKISTAN)
Ahmed Ijaz Malik: QAU - Quaid-i-Azam University

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Abstract: Zweck der Studie: Neben der Analyse multilateraler Foren und ihrer Bedeutung für Chinas „Asien-Traum" geht diese Studie auf die strategischen Quellen von Chinas Verhalten im asiatisch-pazifischen Raum und darüber hinaus sowie die strategischen Initiativen ein, die es ergriffen hat, um seinen Einfluss zu bewahren und auszubauen . Methodik: Dies ist eine qualitative erklärende Fallstudie. Die Forschung wird anhand einer eingebetteten Fallstudie durchgeführt, in der untersuchte Phänomene auf individueller, staatlicher und Systemebene analysiert werden. Verwendet werden Primärdaten in Form von Reden (meist von Präsident Xi Jinping) und Weißbüchern der chinesischen Regierung. Wichtigste Ergebnisse: Chinas zeitgenössisches Verhalten hat nicht nur seine Außenpolitik für die Verfolgung seiner Interessen entscheidend gemacht, sondern wurde auch von den regionalen Staaten mit einer Mischung aus Skepsis und Opportunismus beurteilt. Einerseits wird Chinas Durchsetzungsvermögen von den regionalen und einigen überregionalen Staaten als Bedrohung empfunden, was sie zu Ausgleichs- und/oder Absicherungsstrategien zwingt. Andererseits haben sie aus multilateralen Initiativen unter chinesischer Führung Kapital geschlagen, um sich selbst zu stärken, indem sie ihre Volkswirtschaften an die Chinas angleichen. Die Studie beleuchtet die historischen Traditionen von Tianxia und Neo-Konfuzianismus und ihre Auswirkungen auf das zeitgenössische chinesische strategische Denken. Die Studie stellt fest, dass sich Chinas strategisches Verhalten unter Präsident Xi Jinping in eine Mischung aus Durchsetzungsvermögen und Wohlwollen verwandelt hat, die sorgfältig ausgearbeitet wurde, um seine Kerninteressen zu verfolgen – ein aufstrebender wohlwollender „regionaler" Hegemon. Anwendungen dieser Studie: Die Studie ist nützlich für Studenten, Wissenschaftler und politische Praktiker der Internationalen Beziehungen und Regionalstudien, insbesondere für diejenigen, die mit China und dem asiatisch-pazifischen Raum zu tun haben. Neuheit/Originalität dieser Studie: China wird vorgeworfen, hegemonistische Designs in der Region und darüber hinaus zu verfolgen. Diese Studie analysiert diesen Diskurs und untersucht, ob diejenigen, die den Diskurs generieren, von Chinas Annäherungsversuchen profitieren oder nicht.

Keywords: China's Asia Dream; Chinese Exceptionalism; China's Assertiveness and Benevolence; Tianxia; Neo-Confucianism; China's Rise; Factory Asia; Asia Pacific; China's Benevolence; Confucianisme; Great power politics; Great powers (search for similar items in EconPapers)
Date: 2020-12-31
New Economics Papers: this item is included in nep-ger
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Citations:

Published in Humanities & Social Sciences Reviews, 2020, 8 (6), pp.91-98. ⟨10.18510/hssr.2020.8610⟩

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DOI: 10.18510/hssr.2020.8610

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