Deutsche Konjunktur robust in rauem Klima
Gustav Horn,
Jan Behringer,
Alexander Herzog-Stein,
Peter Hohlfeld,
Katja Rietzler (),
Sabine Stephan,
Thomas Theobald and
Silke Tober
Additional contact information
Peter Hohlfeld: Macroeconomic Policy Institute (IMK)
Silke Tober: Macroeconomic Policy Institute (IMK)
No 113-2016, IMK Report from IMK at the Hans Boeckler Foundation, Macroeconomic Policy Institute
Abstract:
Die Weltwirtschaft befindet sich insgesamt in einer labilen Lage. Die Abflachung des chinesischen Booms dämpft den Welthandel. Die niedrigen Rohstoffpreise belasten die Konjunktur in den meisten großen Schwellenländern erheblich und damit auch die Weltwirtschaft. Diesen negativen Tendenzen steht aber die Fortdauer eines moderaten Aufschwungs in den USA gegenüber.In diesem schwierigen Umfeld bleibt die Konjunktur in Deutschland relativ robust. Der wesentliche Grund hierfür ist die kräftige Binnenkonjunktur. Die Inlandsnachfrage wird getragen durch Lohnsteigerungen, die unter Wahrung der preislichen Wettbewerbsfähigkeit die Kaufkraft der Beschäftigten steigen lassen, was den privaten Konsum und letztlich auch die Beschäftigung antreibt. Auch die Investitionen werden von zunehmender Bedeutung sein, während der Außenhandel einen negativen Beitrag zum Wachstum leisten wird. Die Fiskalpolitik ist spürbar expansiv ausgerichtet. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) wird in Deutschland 2016 und 2017 mit leicht beschleunigendem Tempo um jeweils 1,5 % im Jahresdurchschnitt zunehmen. Die Arbeitslosenquote beträgt in diesem Jahr 6,3 % (2017: 6,7 %) und die Verbraucherpreise steigen nur um 0,6 % (2017: 1,5 %).
Pages: 28 pages
Date: 2016
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