Neue Technologien im öffentlichen Sektor: Bürgerinnen und Bürger haben nur geringe Erwartungen
Caroline Fischer,
Jurgen Willems and
Joachim Van den Bergh
No ynt46, OSF Preprints from Center for Open Science
Abstract:
Aktuelle technologische Entwicklungen (z.B. künstliche Intelligenz) führen immer wieder zu Debatten, wie diese sinnvoll für die öffentliche Verwaltung genutzt werden können. Die Verwaltung selbst und entsprechende Expertinnen und Experten diskutieren mögliche positive Wirkungen auch in Bezug auf Werte, wie Effizienz, Transparenz oder Fairness. Diese Studie untersucht, ob Bürgerinnen und Bürger von der Anwendung dieser Technologien in der öffentlichen Verwaltung ebensolche Wirkungen ebenso erwarten. Dabei wird auch analysiert, ob eine andere Erwartungshaltung als bei gewinnorientierten Unternehmen besteht. Die Befragungsergebnisse (N=1.577) zeigen, dass weder negative noch positive Erwartungen in Bezug auf Wirkungen dieser Technologien bestehen, das gilt für öffentliche wie für die privatwirtschaftliche Leistungserbringung. Es wird diskutiert, ob die Ergebnisse in der bisher mangelnden Anwendung der untersuchten Technologien begründet liegen oder aus einer unzureichenden Kommunikation mit und Einbindung von Bürgerinnen und Bürgern in entsprechende Planungs- und Implementationsprozesse resultieren.
Date: 2021-04-11
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DOI: 10.31219/osf.io/ynt46
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