Das Erwerbspersonenpotenzial zu Vollzeitäquivalenten: Messkonzept, Projektion und Anwendungsbeispiele
Thomas Knetsch,
Katja Sonderhof and
Wolfram Kempe
No 26/2013, Discussion Papers from Deutsche Bundesbank
Abstract:
Mit dem Erwerbspersonenpotenzial zu Vollzeitäuivalenten wird ein Messkonzept für das gesamtwirtschaftliche Arbeitsangebot auf Stundenbasis vorgeschlagen. Es dient zur Berechnung des Faktors Arbeit in angebotsseitigen Schätzungen des Produktionspotenzials in der mittleren Frist. Besondere Aufmerksamkeit wird dem Einfluss der Zuwanderung und der Interdependenz zwischen Erwerbsbeteiligung und Arbeitszeitentscheidung geschenkt. Unter der Annahme zunehmender Beteiligung von Älteren und Frauen am Erwerbsleben sowie bei fortgesetzt hohen Wanderungsüberschüssen kann das Erwerbspersonenpotenzial trotz eines spürbar dämpfenden Alterskohorteneffekts bis 2020 stabilisiert werden. In Vollzeitäquivalenten ist aufgrund der negativen Rückwirkung steigender Erwerbsbeteiligung auf die Arbeitszeit allerdings mit einem Rückgang zu rechnen.
Keywords: Erwerbspersonenpotenzial; Arbeitsangebot; Zuwanderung; Alterung (search for similar items in EconPapers)
JEL-codes: E31 G21 (search for similar items in EconPapers)
Date: 2013
New Economics Papers: this item is included in nep-ger and nep-mac
References: View references in EconPapers View complete reference list from CitEc
Citations:
Downloads: (external link)
https://www.econstor.eu/bitstream/10419/78602/1/756730694.pdf (application/pdf)
Related works:
Journal Article: Das Erwerbspersonenpotenzial zu Vollzeitäquivalenten: Messkonzept, Projektion und Anwendungsbeispiele (2014) 
This item may be available elsewhere in EconPapers: Search for items with the same title.
Export reference: BibTeX
RIS (EndNote, ProCite, RefMan)
HTML/Text
Persistent link: https://EconPapers.repec.org/RePEc:zbw:bubdps:262013
Access Statistics for this paper
More papers in Discussion Papers from Deutsche Bundesbank Contact information at EDIRC.
Bibliographic data for series maintained by ZBW - Leibniz Information Centre for Economics ().