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Ausgestaltung einer Steuerpolitik zur Förderung von LED-Beleuchtung

Bianca Blum

No 01-2018, The Constitutional Economics Network Working Papers from University of Freiburg, Department of Economic Policy and Constitutional Economic Theory

Abstract: [Einleitung] Umweltschutz und Nachhaltigkeit werden heutzutage in einer stetig wachsenden Gesellschaft und Wirtschaft immer wichtiger. Hierbei stellt der effiziente Umgang mit Energie ein immer bedeutender werdendes Element in der nachhaltigen Entwicklung unserer Gesellschaft dar. Annähernd 20 Prozent der weltweit erzeugten elektrischen Energie wird derzeit für Beleuchtung eingesetzt, wobei die technische Weiterentwicklung effizienter Leuchtmittel stetig voranschreitet. Obwohl die weiße Leuchtdiode (LED) als hocheffizientes und langlebiges Leuchtmittel bis zu 85 Prozent der Energie im Vergleich zu einem klassischen Leuchtmittel einsparen kann, bestehen einige Hürden, die der weiten Verbreitung von LED-Beleuchtung entgegenstehen. Diese sind vor allem die hohen Fertigungskosten und der daraus resultierende hohe Anschaffungspreis der LED. Im Rahmen des Pilotprojekts „SusLight“ (Sustainable LED Lighting) arbeitet seit März 2015 die Abteilung für Wirtschaftspolitik und Ordnungstheorie der Universität Freiburg interdisziplinär zusammen mit dem Fraunhofer Institut für Angewandte Festkörperphysik (IAF), dem Institut für Mikrosystemtechnik (IMTEK) und der Hahn-Schickard-Gesellschaft an der Entwicklung und Förderung von nachhaltigen Leuchtmitteln, den sogenannten “echten” LED. Das vom Land Baden Württemberg geförderte Projekt hat dabei zum Ziel das Konsumverhalten in Richtung energieeffizienter und langlebiger Leuchtmittel zu lenken, ohne die Konsumsouveränität zu beeinträchtigen. Das vorliegende Papier soll mit der Analyse einer Steuerpolitik zur Förderung von LED-Beleuchtung einen Beitrag zur Entwicklung verschiedener Strategien der Wirtschaftspolitik leisten. Ziel ist es, eine hart-paternalistische Strategie auf ihre Erfolgswirkung hin zu analysieren. Der Erfolg dieser Strategie wird als Erhöhung der Durchschnittsqualität unter Minimierung des steuerlichen Wohlfahrtsverlustes bei Einführung einer Konsumbesteuerung definiert.

Date: 2018
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