Überschätzen sich Schüler?
Fabian Schleithoff
No 4/2015, CIW Discussion Papers from University of Münster, Center for Interdisciplinary Economics (CIW)
Abstract:
Der vorliegende Beitrag analysiert Selbstüberschätzungseffekte im deutschen Schulwesen. Zu diesem Zweck wurde eine Umfrage unter Oberstufenschülern eines Gymnasiums in Nordrhein-Westfalen durchgeführt. Die Schüler wurden u. a. nach ihrem aktuellen Notenschnitt und der angestrebten Abiturnote befragt. Es zeigt sich, dass die angestrebten Abiturnoten der Schüler signifikant besser als die erreichten Noten verschiedener Referenzgruppen sind. Schüler überschätzen demnach ihre eigene schulische Leistungsfähigkeit. Dieser Effekt kann dazu führen, dass Schüler Studiengänge anstreben, die sie mit ihrem tatsächlich erreichten Abiturschnitt nicht aufnehmen können. Um Schüler möglichst schnell an den für sie geeigneten Berufsweg heranzuführen, kommt der Berufswahlvorbereitung am Gymnasium ein hoher Stellenwert zu.
JEL-codes: I20 I21 (search for similar items in EconPapers)
Date: 2015
New Economics Papers: this item is included in nep-edu
References: View references in EconPapers View complete reference list from CitEc
Citations:
Downloads: (external link)
https://www.econstor.eu/bitstream/10419/115359/1/833526057.pdf (application/pdf)
Related works:
This item may be available elsewhere in EconPapers: Search for items with the same title.
Export reference: BibTeX
RIS (EndNote, ProCite, RefMan)
HTML/Text
Persistent link: https://EconPapers.repec.org/RePEc:zbw:ciwdps:42015
Access Statistics for this paper
More papers in CIW Discussion Papers from University of Münster, Center for Interdisciplinary Economics (CIW) Contact information at EDIRC.
Bibliographic data for series maintained by ZBW - Leibniz Information Centre for Economics ().