Umsetzung der europäischen Binnenmarktrichtlinie für Elektrizität (96/92/EG) und deren wettbewerbliche Folgen
Andreas Seeliger
EconStor Preprints from ZBW - Leibniz Information Centre for Economics
Abstract:
Gegenstand dieser Arbeit sind die Auswirkungen der Liberalisierung der europäischen Strommärkte. Einen Schwerpunkt bildet dabei die Beschreibung des deutschen Marktes, wobei den Schwierigkeiten der Stadtwerke ein eigener Abschnitt gewidmet ist. Diese Unternehmen stehen seit der völligen Marktöffnung aus verschiedenen Gründen besonders unter Druck, allerdings existieren auch mehrere Gründe, die das in den Medien häufig zitierte und befürchtete "Stadtwerkesterben" als übertrieben erscheinen lassen. Abschließend wird gezeigt, wie andere EU-Länder ihre Märkte öffneten. Während Großbritannien und die skandinavischen Staaten sich als sehr vorbildlich erwiesen haben, stellt Frankreich das unrühmliche Negativbeispiel dar. Dieses Land hat erst nach über einem Jahr Verzögerung langsam angefangen, seinen zentralistisch-monopolistisch strukturierten Markt anderen Anbietern zugänglich zu machen.
Keywords: Energiepolitik; Elektrizitätswirtschaft; Stadtwerke; Liberalisierung; Strombörse; Kraft-Wärme-Kopplung (search for similar items in EconPapers)
JEL-codes: Q40 Q48 (search for similar items in EconPapers)
Date: 2019
New Economics Papers: this item is included in nep-ger
Note: Bisher unveröffentlichtes Manuskript von 2001 (Erläuterungen siehe Vorwort)
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