Direkte Beteiligung von Beschäftigten: Historische Entwicklung und aktuelle Umsetzung
Hans-Dieter Schat
No 51, Arbeitspapiere der FOM from FOM Hochschule für Oekonomie & Management
Abstract:
[Vorwort] Unternehmen verfolgen mit der Beteiligung von Mitarbeitern in jedem Fall anreizorientierte Motive, seien sie im Schwerpunkt finanzwirtschaftlicher oder motivationsfördernder Art. Direkte Beteiligungen von Mitarbeitern an betrieblichen Entscheidungsprozessen dienen u. a. dazu, sowohl die Zufriedenheit und die Unternehmenskultur zu fördern als auch die Attraktivität des Arbeitgebers für aktuelle und potenzielle Mitarbeiter zu fördern. Letzteres stellt gerade in Hinblick auf den viel diskutierten Fachkräftemangel ein wertvolles Instrument dar, um im "war for talents" bestehen zu können. Dabei ist über Arten und Intensitäten direkter Beteiligungen von jedem Unternehmen individuell zu entscheiden: So kann die Mitarbeiterbeteiligung vom einfaktorenbasierten Prämiensystem bis hin zur Kapitalbeteiligung reichen. Der Prozess der Implementierung sowie die Erfolgswirksamkeit direkter Mitarbeiterbeteiligungen sind aufgrund von Verbundeffekten nur unzulänglich zu kontrollieren - grundsätzliche Erfolgsbedingung für direkte Beteiligungen ist demnach die Unterstützung durch die Unternehmensführung. Vor diesem Hintergrund werden im vorliegenden Beitrag klassische Arten und Organisationsformen der direkten Beteiligung vorgestellt. Erfolgsfaktoren im Zusammenhang mit einem Blick in die Empirie führen dann zu innovativen Konzepten, Methoden und Werkzeugen der direkten Mitarbeiterbeteiligung, die als Unternehmenssteuerungsinstrument abschließend einer kritischen Betrachtung unterzogen wird.
Date: 2014
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