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Arbeitsmarkt Pflege: Bestimmung der künftigen Altenpflegekräfte unter Berücksichtigung der Berufsverweildauer

Tobias Hackmann

No 40, FZG Discussion Papers from University of Freiburg, Research Center for Generational Contracts (FZG)

Abstract: Die Zahl der professionell zu versorgenden Pflegefälle wird sich bis zum Jahr 2050 voraussichtlich um etwa 270 Prozent erhöhen. Diesem Anstieg der Pflegebedürftigen steht ein zu erwartender Rückgang der Erwerbspersonen um etwa 40 Prozent gegenüber. Unter Zugrundelegung eines Zeitreihenmodells werden die für die Zahl der Altenpflegekräfte relevanten Angebots-und Nachfragefaktoren ermittelt. Die Ergebnisse des Zeitreihenansatzes machen jedoch deutlich, dass sich die Anzahl der professionellen Altenpflegekräfte - unter Berücksichtigung aller zu erwartenden Veränderungen - nur um etwa 30 Prozent bis zum Jahr 2050 steigern lässt. Um Versorgungsengpässe im Pflegebereich dennoch abzuwenden, gilt es, mit Hilfe gezielter Maßnahmen die Zahl der professionellen Altenpflegekräfte weiter zu erhöhen. Vor diesem Hintergrund zeigt der vorliegende Beitrag auf, in welchem Ausmaß sich die Zahl der Altenpflegekräfte durch eine Steigerung der durchschnittlichen Berufsverweildauer erhöhen lässt.

Keywords: Formelle Pflege; Arbeitsmarkt Pflege; Berufsverweildauer; Demografie (search for similar items in EconPapers)
JEL-codes: I12 J14 J22 (search for similar items in EconPapers)
Date: 2009
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Page updated 2025-03-20
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