Konjunktur 2011
Franziska Biermann,
Michael Bräuninger (),
Jörg Hinze,
Leon Leschus,
Alkis Otto,
Sven Schulze,
Jana Stöver and
Henning Vöpel
Authors registered in the RePEc Author Service: Jana Stöver ()
No 15, HWWI Policy Reports from Hamburg Institute of International Economics (HWWI)
Abstract:
Die globale Wirtschaftsleistung ist seit Beginn des Jahrtausends jährlich um durchschnittlich 3,6 % gestiegen. Wesentlich ist dies auf die Schwellenund Entwicklungsländer zurückzuführen, die zwischen 2000 und 2008 ein durchschnittliches Wachstum von über 6 % aufwiesen. Auch in der Krise 2009 wuchsen diese Länder um mehr als 21/2 %. Dagegen mussten die Industrieländer, deren durchschnittliches Wachstum lediglich 1,8 % betrug, 2009 einen Rückgang ihrer Wirtschaftskraft um rund 3,2 % hinnehmen. Im Jahr 2010 wird die weltweite Produktion um etwa 4,8 % steigen und 2011 voraussichtlich um 4,2 %. Sowohl die Entwicklungs- als auch die Industrieländer werden 2011, als Folge des nach der Krise eingeleiteten Aufholprozesses, überdurchschnittlich wachsen. Zu den Ländern mit den höchsten Wachstumsraten werden 2011 weiterhin die Schwellenländer - insbesondere China und Indien - gehören. Innerhalb der Industriestaaten wird für Hongkong, Singapur und Korea das höchste Wachstum 2011 erwartet. In den USA und in der Eurozone wird dagegen mit einer vergleichsweise schwachen Erholung der Konjunktur gerechnet. Die Risiken ergeben sich dabei weiterhin aus der hohen staatlichen Verschuldung.
Date: 2010
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