Marktbericht Wohnen für Ältere in Berlin
Torsten Bölting,
Michael Cirkel,
Björn Eisele,
Peter Enste,
Julia Fiest,
Sabrina Hoffmann and
Sebastian Merkel
No 02/2018, Forschung Aktuell from Institut Arbeit und Technik (IAT), Westfälische Hochschule, University of Applied Sciences
Abstract:
* Die absolute Anzahl Älterer in Berlin steigt bis 2030 auf 844.000 Personen, der Anteil der Hoch-altrigen wächst dabei von 4,7% in 2015 auf 6,9% (263.000 Personen) in 2030. * Die Wohnwünsche der Berliner Bevölkerung für das Leben im Alter - Selbstbestimmung, Eigenständigkeit, Privatsphäre - folgen den bundesweiten Trends, die Akzeptanz alternativer Wohnformen liegt aber deutlich über Bundesdurchschnitt. * Wohnen wird weiterhin teurer. Nicht nur in zentralen Lagen, sondern auch am Stadtrand gab es deutliche Mietpreissteigerungen in den letzten fünf Jahren. * Die Bautätigkeit hinkt der Nachfragentwicklung hinterher. Allein in den letzten drei Jahren wurden mehr als 25.000 neue Wohneinheiten errichtet, angesichts der veränderten Nachfragestruktur bei weitem nicht ausreichend. * Gefragt sind vor allem barrierearme Wohnungen mittlerer Größe. * Die älteren Berliner möchten im Durchschnitt in 23 qm kleineren Wohnungen leben. Würden und könnten sie ihrem Wunsch folgen und sich kleiner setzen, so könnten hochgerechnet über 200.000 Wohnungen ab 100 qm in Berlin frei werden.
Date: 2018
New Economics Papers: this item is included in nep-ger
References: Add references at CitEc
Citations:
Downloads: (external link)
https://www.econstor.eu/bitstream/10419/175341/1/1013863593.pdf (application/pdf)
Related works:
This item may be available elsewhere in EconPapers: Search for items with the same title.
Export reference: BibTeX
RIS (EndNote, ProCite, RefMan)
HTML/Text
Persistent link: https://EconPapers.repec.org/RePEc:zbw:iatfor:022018
Access Statistics for this paper
More papers in Forschung Aktuell from Institut Arbeit und Technik (IAT), Westfälische Hochschule, University of Applied Sciences Contact information at EDIRC.
Bibliographic data for series maintained by ZBW - Leibniz Information Centre for Economics ().