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Schulisches Übergangssystem in Bremen

Alexandra Hashem-Wangler, Lisa Steinberg, Irene Dingeldey, Annemieke Krägeloh and Julian Böttcher

No 36, Reihe Arbeit und Wirtschaft in Bremen from Institut Arbeit und Wirtschaft (IAW), Universität Bremen und Arbeit­nehmer­kammer Bremen

Abstract: Nach der Schule münden viele Jugendliche statt in Ausbildung zunächst in das Übergangssystem ein. Dessen Aufgabenzuschreibung wird politisch von der Vorstellung dominiert, dass es prioritär den schnellen Übergang in eine Berufsausbildung sicherstellen soll. Vernachlässigt werden bei dieser Betrachtung die Bildungsbedarfe und -ansprüche insbesondere noch schulpflichtiger Jugendlicher.Der Forschungsbericht untersucht exemplarisch für die Stadt Bremen, inwiefern die Bildungsgänge des schulischen Übergangssystems die Bedarfe junger Menschen adressieren und sie bei der Verbesserung des Schulabschlusses, der beruflichen Orientierung und/oder der Integration in Ausbildung unterstützen. Dabei wurden nicht nur Expertinnen und Experten, sondern auch Schülerinnen und Schüler direkt befragt. Die Ergebnisse zeigen, dass mehr Bedarfsorientierung und Passgenauigkeit nötig sind, um die Chancen der Jugendlichen systematisch zu verbessern. Mit Blick auf den sehr hohen Anteil der Jugendlichen mit maximal dem Hauptschulabschluss im bremischen Übergangssystem sollte stärkeres Gewicht auf die Möglichkeiten zum Erreichen eines höherwertigen Schulabschlusses gelegt werden, weil dies den Zugang zu vielen Berufsausbildungen erst möglich macht.

Date: 2021
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Page updated 2025-03-20
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