Mittelfristprojektion für Deutschland im Herbst 2016 - Potenzialwachstum überschreitet Zenit
Jens Boysen-Hogrefe,
Salomon Fiedler,
Klaus Gern,
Dominik Groll,
Philipp Hauber,
Nils Jannsen,
Stefan Kooths,
Martin Plödt,
Galina Potjagailo and
Ulrich Stolzenburg
Authors registered in the RePEc Author Service: Martin Ademmer
No 24, Kieler Konjunkturberichte from Kiel Institute for the World Economy (IfW Kiel)
Abstract:
Das Wachstum des Produktionspotenzials wird in den kommenden Jahren voraussichtlich anziehen. Für die Jahre von 2016 bis 2021 rechnen wir im Durchschnitt mit einem Wachstum von rund 1,6 Prozent. In den kommenden beiden Jahren dürfte das Potenzial mit den höchsten Raten seit ungefähr 20 Jahren zulegen. Die Beschleunigung wird allerdings nur vorübergehender Natur sein. In einer ausgedehnten Phase der Hochkonjunktur, wie wir sie für Deutschland erwarten, besteht zudem die Gefahr, das Potenzialwachstum tendenziell zu überschätzen und somit die Produktionslücke zu unterschätzen. Ein geringerer Anstieg der Produktionslücke sollte daher nicht als eine Verringerung der Stabilitätsrisiken für die deutsche Wirtschaft interpretiert werden.
Keywords: Produktionslücke; Produktionspotenzial; Wachstumsbeiträge; Mittelfristprojektion; Totale Faktorproduktivität; Partizipationsrate; NAWRU; Stabilisierungspolitik; Makroökonomische Stabilisierung (search for similar items in EconPapers)
Date: 2016
New Economics Papers: this item is included in nep-ger
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