Mittelfristprojektion für Deutschland im Herbst 2021 - Demografie zehrt zunehmend am Wirtschaftswachstum
Martin Ademmer,
Jens Boysen-Hogrefe,
Klaus-Jürgen Gern,
Dominik Groll,
Philipp Hauber,
Nils Jannsen,
Stefan Kooths,
Saskia Meuchelböck and
Ulrich Stolzenburg
No 84, Kieler Konjunkturberichte from Kiel Institute for the World Economy (IfW Kiel)
Abstract:
Deutschlands Wachstumsperspektiven verschlechtern sich aufgrund des demografischen Wandels deutlich. Das Produktionspotenzial wird Ende 2026 voraussichtlich nur noch um knapp 0,9 Prozent zunehmen. Damit läge das Wachstum über einen halben Prozentpunkt unter seinem langjährigen Durchschnitt. Auch das Pro-Kopf-Wachstum flacht sich zunehmend ab und sinkt in den kommenden Jahren auf merklich unter 1 Prozent. Die Corona-Krise dürfte hingegen vergleichsweise wenig Spuren im Produktionspotenzial hinterlassen. Die Auslastung der gesamtwirtschaftlichen Kapazitäten wird nach der Erholung von der Corona-Krise rasch wieder positives Terrain erreichen. Unserer Schätzung zufolge liegt die Produktionslücke im laufenden Jahr bei rund -3,4 Prozent. Ab dem Jahr 2023 rechnen wir dann mit einer positiven Produktionslücke von mehr als 1 Prozent
Keywords: Produktionslücke; Produktionspotenzial; Mittelfristprojektion; Totale Faktorproduktivität (search for similar items in EconPapers)
Date: 2021
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