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Italien vor den Parlamentswahlen: Was kommt nach Monti? Eine kurze Bestandsaufnahme wichtiger Produkt- und Arbeitsmarktreformen

Jürgen Matthes

No 2/2013, IW policy papers from Institut der deutschen Wirtschaft (IW) / German Economic Institute

Abstract: Italien steht mit Blick auf die anstehenden Parlamentswahlen vor enorm wichtigen Weichenstellungen - sowohl für das eigene Land, als auch für die Eurozone. Es geht um die Frage, ob die nächste Regierung den eingeschlagenen Reformkurs beibehält, oder ob sie das gerade erst mühsam zurückgewonnene Vertrauen wieder verspielt - und sich die Euro-Schuldenkrise deshalb womöglich wieder zuspitzt. Seit der frühere Ministerpräsident Silvio Berlusconi Mitte November 2011 seinen Rücktritt einreichte, hat eine technokratische Übergangsregierung unter Mario Monti die Amtsgeschäfte geführt. Der ehemalige EU-Wettbewerbskommissar war angetre-ten, um Italien fit für die Zukunft zu machen. Er wollte es zudem mit ersten, aber ent-scheidenden Schritten aus der Euro-Schuldenkrise herausführen. Dazu hat die Expertenregierung unter Monti ein umfangreiches Reformprogramm aufgelegt, das zahlreiche lange bekannte Schwächen der italienischen Wirtschaft endlich angeht: das chronisch schwache Wachstum, die geringe Beschäftigungsquote und den erheblichen Verlust an internationaler Wettbewerbsfähigkeit.

Keywords: Europäische Union; Europäische Währungsunion (search for similar items in EconPapers)
Date: 2013
New Economics Papers: this item is included in nep-ger
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