Beschäftigungsstruktur der europäischen Pharmaindustrie: Ein Indikator für die Attraktivität eines Standorts?
Anastasia Diel and
Jasmina Kirchhoff
No 2/2020, IW-Reports from Institut der deutschen Wirtschaft (IW) / German Economic Institute
Abstract:
In der Diskussion um die Sicherstellung einer bedarfsgerechten Arzneimittelversorgung in Deutschland steht auch die Frage im Raum, wie die Forschungs- und Produktionsstandorte pharmazeutischer Unternehmen vor Ort gestärkt werden können. Die Kriterien, nach denen Unternehmen ihre Standortentscheidungen treffen, sind vielfältig. Neben rechtlichen und institutionellen Rahmenbedingungen spielt auch das verfügbare regionale Arbeitskräfteangebot eine bedeutende Rolle, denn Pharmaunternehmen sind in besonderem Maße auf hochqualifizierte Arbeitskräfte angewiesen. Ist davon auszugehen, dass die Funktionsbereiche eines Unternehmens wie Forschung, Produktion oder Vertrieb einerseits in den europäischen Ländern unterschiedlich ausgeprägt sind und diese andererseits mit spezifischen Anforderungen an die benötigten Arbeitskräfte einhergehen, könnte sich auch die Qualifikationsstruktur der Pharmabeschäftigten von Land zu Land unterscheiden. Damit stellt sich die Frage: Inwieweit vermag das regionale Qualifikationsniveau der verfügbaren Arbeitskräfte die Entwicklungsperspektiven pharmazeutischer Unternehmen zu begünstigen? [...]
JEL-codes: J21 J23 J24 L65 O52 (search for similar items in EconPapers)
Date: 2020
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