Generation Onlineshopping: Eine empirische Analyse unter Jugendlichen
Barbara Engels
No 22/2020, IW-Reports from Institut der deutschen Wirtschaft (IW) / German Economic Institute
Abstract:
Die Debatte, ob der Onlinehandel den stationären Handel überholen oder sogar weitgehend ersetzen wird, entscheidet langfristig die Nachfrageseite des Marktes: Das Verhalten der Men-schen, die Produkte und Dienstleistungen online oder offline kaufen, bestimmt die Entwicklung des Handels. Prognosen über die Zukunft des Onlinehandels sollten sich vor allem auch auf die zukünftigen Konsumenten stützen. Diese Studie konzentriert sich daher auf die zukünftige Nach-frageseite, nämlich auf diejenigen Verbraucherinnen und Verbraucher, die heute zu den Jugend-lichen zählen. Eine Analyse unter 1.939 Schülerinnen und Schülern im Alter von 14 bis 21 Jahren in Deutschland zeigt, welche Kaufpräferenzen die Entwicklung des Handels bestimmen werden. Neben dem Kaufverhalten wird auch die Wahrnehmung der Schülerinnen und Schüler hinsicht-lich der Vorteile und Nachteile des E-Commerce untersucht. Insgesamt sind sich die Befragten einer Vielzahl von Charakteristika und Auswirkungen des Onlinehandels bewusst. Bei ihrer Kau-fentscheidung scheinen bislang die Vorteile des Onlinehandels schwerer zu wiegen als die Nachteile: Die heutigen Jugendlichen können als Generation Onlineshopping bezeichnet werden.
JEL-codes: D12 L81 O14 (search for similar items in EconPapers)
Date: 2020
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