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Branchentrends beim Data Sharing: Status quo und Use Cases in Deutschland

Jan Büchel and Barbara Engels

No 53/2022, IW-Reports from Institut der deutschen Wirtschaft (IW) / German Economic Institute

Abstract: Überall entlang der Wertschöpfungskette fallen Daten an. Jeder Akteur produziert gezielt oder als Beiprodukt Daten an verschiedenen Stellen des Produktionsprozesses. Diese Daten können einen erheblichen Nutzen für die Unternehmen selbst und für die Wirtschaft als Ganzes bieten. Deshalb ist es für jedes Unternehmen wichtig, in der Lage zu sein, Daten digital zu speichern, sie effizient zu managen und zu nutzen. Dann ist das Unternehmen data economy ready - es ist bereit für die Datenwirtschaft. Wer data economy ready ist, der kann besonders effizient Data Sharing betreiben. Data Sharing kann bedeuten, dass ein Unternehmen auch Daten von extern, also von anderen Unternehmen empfängt und verarbeitet. Von Data Sharing ist auch die Rede, wenn ein Unternehmen seine Daten an andere Unternehmen abgibt und diese die Daten verarbeiten. Data Sharing kann viele Vorteile für die Unternehmen haben. Wenn Produktionsdaten von verschiedenen Akteuren der Wertschöpfungskette geteilt werden, werden Lieferketten transparent. Kommt es zu Engpässen auf vorgelagerten Stufen der Wertschöpfungskette, sind Akteure auf nachgelagerten Stufen bestenfalls in Echtzeit darüber informiert und können entsprechend automatisiert reagieren. Gleiches gilt für Nachfrageänderungen. Derzeit sind nur wenige Unternehmen in Deutschland data economy ready (29 Prozent) und nur wenige Unternehmen betreiben Data Sharing (27 Prozent). Das zeigt diese Studie, die Ergebnisse einer Befragung unter 1.002 Unternehmen aus den Bereichen Industrie und industrienahe Dienstleistungen im Herbst 2021 auswertet.

JEL-codes: D29 L29 O12 (search for similar items in EconPapers)
Date: 2022
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