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Kooperationen in der europäischen Verteidigungswirtschaft: Stand, Chancen und Probleme

Klaus-Heiner Röhl

No 64/2022, IW-Reports from Institut der deutschen Wirtschaft (IW) / German Economic Institute

Abstract: Industrielle Kooperationen bieten gerade für innovative Vorhaben Vorteile, denn Forschungs- und Entwicklungsausgaben können so auf mehrere Schultern verteilt und die jeweilige Expertise der Beteiligten effizient genutzt werden. Im Bereich der Verteidigungsindustrie kommt zum Neuigkeitsgrad zu entwickelnder Waffensysteme und den dadurch bedingten oft beträchtlichen FuE-Aufwendungen als Kooperationsmotiv hinzu, dass die produzierten Stückzahlen üblicherweise gering sind und durch Kooperationen von Unternehmen mehrerer Länder Skalenerträge in der Produktion erzielt werden können. Ergänzt werden die industriellen Vorteile der Kooperation im Verteidigungsbereich um politische Motive; die beteiligten Länder streben eine engere militärische und wirtschaftliche Zusammenarbeit unter Verbündeten an. Dieser IW-Report geht auf die industriellen Ziele und Vorteile, aber auch die potenziellen Probleme der Verteidigungskooperation ein. Analysiert werden zudem die bestehenden Bündnisse und (europa-)politischen Ziele, die die Basis der meisten Kooperationen in Europa bilden. Dabei wird schwerpunktmäßig auf die teilweise stockenden deutschfranzösischen Kooperationsvorhaben eingegangen. Der IW-Report schließt mit Vorschlägen zur Überwindung von Kooperationshemmnissen und einem Fazit und Ausblick.

JEL-codes: H12 L64 L88 Z0 (search for similar items in EconPapers)
Date: 2022
New Economics Papers: this item is included in nep-ger
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Page updated 2025-03-20
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