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Neue Empirie zur betrieblichen Altersvorsorge: Verbreitung besser als ihr Ruf

Martin Beznoska and Jochen Pimpertz

IW-Trends – Vierteljahresschrift zur empirischen Wirtschaftsforschung, 2016, vol. 43, issue 2, 3-19

Abstract: Die betriebliche Altersvorsorge ist eine wichtige Ergänzung zur Gesetzlichen Rentenversicherung. Ihr Verbreitungsgrad schwankt zwischen 40 Prozent in Haushalten mit einem Erwachsenen und 66 Prozent in Paar-Haushalten. Bei den Letztgenannten steigt die Vorsorgequote sogar auf über 86 Prozent, wenn auch nicht geförderte Anlageformen berücksichtigt werden. Die Sparquote der Haushalte mit sozialversicherungspflichtigem Haupteinkommensbezieher liegt bei rund 10 Prozent des verfügbaren Einkommens. Vor allem Arbeitslosigkeit scheint ein maßgebliches Hindernis für die Altersvorsorge zu sein. Vor diesem Hintergrund bieten die aktuell diskutierten Vorschläge zur Förderung der betrieblichen Vorsorge keine problemadäquaten Lösungen.

Keywords: Betriebliche Altersvorsorge; Sparverhalten; Mikrodaten (search for similar items in EconPapers)
JEL-codes: D14 D91 J32 (search for similar items in EconPapers)
Date: 2016
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DOI: 10.2373/1864-810X.16-02-01

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