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Geschäftsmodelle im Web der zweiten Generation

Stefan Beer and Thomas Hess

No 2/2012, Working Papers from University of Munich, Munich School of Management, Institute for Information Systems and New Media

Abstract: Die vorliegende Arbeit präsentiert eine Klassifikation von Inhalte-Plattformen wie sie sich dem deutschen Internet-Nutzer präsentieren. Mit den sozialen Netzwerken und den Bewertungsplattformen sind zwei Arten von Angeboten dazugekommen, die in der analogen Welt nicht möglich waren. Die drei anderen Plattformen-Typen sind dagegen Modifikationen bekannter Angebote aus dem Web der ersten Generation bzw. aus der analogen Medienwelt. Die präsentierten Ergebnisse sind das Ergebnis aus einer Reihe von Analyseschritten. Den ersten Schritt stellten dabei die Auswahl und die Geschäftsmodellanalysen der Web 2.0-Angebote dar. Diese wurden schließlich in einem zweiten Schritt, in Abhängigkeit ihres originären Zwecks bzw. des angesprochenen Nutzenbereichs, in die fünf obengenannten Oberkategorien eingeteilt. Da diese Klassifikation aber nur in Abhängigkeit eines einzigen Abgrenzungskriteriums entstanden ist, wurden die Oberkategorien auf Basis weiterer Kriterien in einem dritten Schritt in jeweils zwei Unterkategorien aufgespalten. Zusammengefasst entstand so eine fünf Obertypen und zehn Untertypen umfassende Klassifikation für Web 2.0-Angebote, die es zumindest in der aktuellen Internetökonomie ermöglicht, jedes Angebot auf Basis der Abgrenzungskriterien ihrem entsprechenden Ober- und Untertypen zuzuordnen. Natürlich ist die präsentierte Analyse eine Momentaufnahme. Einmal kann es sein, dass weitere Geschäftsmodelle sich als tragfähig erweisen, die auf nutzergenerierten Inhalten basieren. Daneben kann passieren, dass eines der heute am Markt befindlichen Angebote sich doch noch als zu wenig tragfähig erweist - aktuell wird immer wieder das Geschäftsmodell der Sozialen Netzwerke in Frage gestellt, mit ungewissem Ausgang. Darüber hinaus können weitere technische Innovationen zu einer neuen Klasse von Geschäfts-modellen führen und ggf. sogar die hier präsentierten Geschäftsmodelle in Frage stellen.

Date: 2012
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