Software-Unterstützung für die Bereitstellung klassischer Medienprodukte und -dienstleistungen
Thomas Hess and
Jonathan Dörr
No 3/2012, Working Papers from University of Munich, Munich School of Management, Institute for Information Systems and New Media
Abstract:
CMS sind der technische Kern der Bereitstellung von Medienprodukten. Sie dienen effizienten Herstellungsprozessen und können neuerdings durch Systeme zur Personalisierung und zum Rechteschutz erweitert werden. Eine Öffnung von CMS und Personalisierungssystem macht eine stärkere Einbindung des Nutzers möglich. Aktuell sind Bemühungen um neue Formen der Personalisierung zu erkennen. Ein schon länger diskutierter Ansatzpunkt ist die Berücksichtigung der Emotionen des potentiellen Nutzers. Neuer ist die Idee, Daten zur sozialen Einbindung zur Personalisierung zu nutzen, wie sie neuerdings über soziale Netzwerke vorliegen. Ebenfalls diskutiert wird die Nutzung von Cloud-Diensten. Dies hätte für den Nutzer den Vorteil, dass er Inhalte unabhängig vom Endgerät (weiter) hören kann. Zudem wäre die Personalisierung und der Rechteschutz deutlich einfacher zu lösen. Desweiteren führen soziale Netzwerke wie z.B. Facebook zu einer immer stärkeren Verlinkung von Inhalten im Internet. So integrieren auch Anbieter mit professionellen Inhalten Angebote von fremden Webseiten. Ebenfalls sehr interessant ist die Entwicklung bei der Software-Unterstützung für die Bereitstellung nicht-redaktioneller Inhalte. Im Zentrum steht dort nicht die arbeitsteilige Erstellung von Inhalten, sondern vielmehr die Gestaltung intuitiv verständlicher Schnittstellen für die Abfrage und auch die Erfassung von Inhalten sowie die Definition der Datenstruktur für den Datenbestand und von Algorithmen für dessen Auswertung. Im Extremfall (so etwa bei Suchmaschinen) werden die Inhalte sogar ganz von Algorithmen bereitgestellt. Die Fragen nach Personalisierung sowie Rechteschutz stellen sich bei Systemen zur Unterstützung neuer Inhalte zudem in ganz anderer Form. Im erstgenannten Fall fällt die 'Vorauswahl' durch redaktionelle Mitarbeiter in der Regel ganz weit. Im zweiten Fall geht es u.a. um den Schutz der Rechte der Nutzer.
Date: 2012
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