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Neue US-Exportkontrollen und die wichtigsten Fragen für die EU: Empfehlungen für eine robuste europäische Ausfuhrkontrollpolitik

Martin Chorzempa and Laura von Daniels

No 19/2023, SWP-Aktuell from Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP), German Institute for International and Security Affairs

Abstract: Wie EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen bei ihrem Besuch im Weißen Haus ankündigte, will die EU ihre Exportkontrollen für Dual-Use-Produkte und neue Technologien erneuern und enger mit US-Maßnahmen abstimmen. Da die EU-Staaten China zunehmend als sicherheitspolitische Bedrohung wahrnehmen, wäre die Anwendung von Exportkontrollen gegenüber Peking folgerichtig. Die von der Biden-Regierung im Oktober 2022 gegenüber China erlassenen Executive Orders für den Handel mit leistungsstarken Halbleiterchips, deren Produktionsmaschinen sowie mit hochleistungsfähigen Computern wirken sich bereits auf die EU aus. Um Rechtssicherheit für europäische Unternehmen zu schaffen, sollten die EU-Mitgliedstaaten schnell entscheiden, wie umfassend sie eigene Ausfuhrkontrollen modernisieren und ausweiten wollen. Dazu gehört auch eine Strategie, um gemeinsam mit anderen Staaten das multilaterale Wassenaar-Arrangement zumindest zeitweise zu ersetzen.

Keywords: USA; China; Russland; Exportkontrolle; Handelsbeschränkungen; Endverbleibskontrolle; Halbleiter; Chips; Decoupling; foundational technologies; Foreign Direct Product Rule; FDPR; denial order; Dual-Use; entity list; Huawei; ZTE; Fujian Jinhua; Micron; Wassenaar-Abkommen (search for similar items in EconPapers)
Date: 2023
New Economics Papers: this item is included in nep-cis and nep-ger
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DOI: 10.18449/2023A19

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Page updated 2025-03-20
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