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Wahlen in Griechenland unter veränderten Rahmenbedingungen: Eine schwierige Regierungsbildung steht bevor - oder gar eine baldige Neuwahl

Jens Bastian

No 33/2023, SWP-Aktuell from Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP), German Institute for International and Security Affairs

Abstract: Die griechischen Parlamentswahlen am 21. Mai 2023 werden in mehrerlei Hinsicht einschneidend sein. Zum ersten Mal stimmen die Bürgerinnen und Bürger des Landes nach dem Verhältniswahlrecht für politische Parteien ab. Da Griechenland kaum Koalitionen kennt, ist mit einer schwierigen Regierungsbildung zu rechnen. Eine weitere Premiere ist, dass Griechen, die im Ausland leben, in ihrem Wohnsitzland wählen können. Und schließlich sind es die ersten Parlamentswahlen nach dem Ende der internationalen Aufsicht, dem das Land im Zuge seiner Staatsschuldenkrise mehr als ein Jahrzehnt lang unterstand. Für die griechische EU-Politik wird vor allem von Bedeutung sein, inwiefern sich neue Dialogformate im bilateralen Verhältnis zur Türkei ergeben - dem Nachbarland, das nur eine Woche zuvor gewählt hat.

Keywords: griechische Parlamentswahlen; Verhältniswahlrecht; EU; Türkei; Nea Dimokratia (Neue Demokratie; ND); Syriza; PASOK-KINAL; Kyriakos Mitsotakis; Einparteienregierungen; Nikos Androulakis; Zugunglück bei Tempi; Schuldenkrise; Corona-Pandemie (search for similar items in EconPapers)
Date: 2023
New Economics Papers: this item is included in nep-ger and nep-mfd
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DOI: 10.18449/2023A33

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Page updated 2025-03-20
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