Verbundgruppen: Ihre historische Entwicklung und aktuelle Kategorisierung
Katrin Schlesiger
No 144, Arbeitspapiere from University of Münster, Institute for Cooperatives
Abstract:
Verbundgruppen unterliegen spezifischen Marktveränderungen, auf die reagiert werden muss, damit sie auch in Zukunft durch ihre Kooperation Wettbewerbsvorteile generieren können. Die Betrachtung der historischen Entwicklung ermöglicht einen ersten Eindruck über die Verbundgruppen. Vor dem Hintergrund der aktuellen Marktentwicklungen ist es jedoch erforderlich, einen neuen Rahmen zu entwickeln, der die Verbundgruppenstruktur abbildet. Hierfür wird die Bedeutung des Leistungsangebots dargelegt und aufgezeigt, welchen Einfluss dieses auf die Wettbewerbsposition der Mitglieder am Markt hat und welche Bindungsintensität von den Leistungen ausgeht. Darauf basierend erfolgt die Kategorisierung der Verbundgruppen nach den Kriterien "Leistungsangebot" und "Wettbewerbsvorteil". Das Leistungsangebot steht als Repräsentant für die Zentrale und im Wettbewerbsvorteil spiegeln sich die Bindungsintensität und die Wettbewerbsposition der Mitglieder wider. Die Vier-Felder-Matrix erzeugt die folgenden Verbundgruppentypen: "Dienstleister der Mitglieder", "Einkaufsverbund", "Konzept- und Systemverbund" und "Spezifizierer".
Date: 2014
New Economics Papers: this item is included in nep-ger
References: View references in EconPapers View complete reference list from CitEc
Citations:
Downloads: (external link)
https://www.econstor.eu/bitstream/10419/101315/1/795051115.pdf (application/pdf)
Related works:
This item may be available elsewhere in EconPapers: Search for items with the same title.
Export reference: BibTeX
RIS (EndNote, ProCite, RefMan)
HTML/Text
Persistent link: https://EconPapers.repec.org/RePEc:zbw:wwuifg:144
Access Statistics for this paper
More papers in Arbeitspapiere from University of Münster, Institute for Cooperatives Contact information at EDIRC.
Bibliographic data for series maintained by ZBW - Leibniz Information Centre for Economics ().