Ist der Beruf entscheidend? Zum Einfluss beruflicher Eigenschaften auf die Dauer familienbedingter Nichterwerbsphasen von Frauen
Stefan Stuth and
Marina Hennig
No P 2014-006, Discussion Papers, Presidential Department from WZB Berlin Social Science Center
Abstract:
Die Forschung zum Themenfeld der Vereinbarkeit von Beruf und Familie schenkt dem Beruf selten Beachtung. In diesem Aufsatz gehen wir deshalb der Frage nach, inwieweit der Beruf die Dauer von familienbedingten Erwerbsunterbrechungen beeinflusst. Welche Bedeutung hat die berufliche Schließung, die Signalfunktion von Berufen oder die Einbindung von Berufen in strukturierte oder unstrukturierte Teilarbeitsmärkte für die Dauer von familienbedingten Nichterwerbsphasen? Das mehrebenenanalytische Design basiert auf den Daten des Mikrozensus 2007. Die Analyse zeigt, dass der zuletzt ausgeübte Beruf mit der Dauer der Nichterwerbsphasen von Frauen eng verbunden ist. Die Möglichkeit Nichterwerbsphasen möglichst kurz zu halten, ist nicht allein von individuellen Charakteristika abhängig, sondern wird stark von außerindividuellen beruflichen Merkmalen beeinflusst.
Keywords: Beruf; Nichterwerbstätigkeit von Frauen; Mehrebenenanalyse; Deutschland (search for similar items in EconPapers)
JEL-codes: J24 J62 J64 (search for similar items in EconPapers)
Date: 2014
New Economics Papers: this item is included in nep-ger
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