Forschungsbericht V. Ergebnisse zur Wiederholungsbefragung der Vermächtnisstudie
Vanessa Wintermantel and
Olga Wiens
No P 2017-010, Discussion Papers, Presidential Department from WZB Berlin Social Science Center
Abstract:
Dies ist ein Beitrag aus der Forschungsberichtsreihe zur Vermächtnisstudie. Die Vermächtnisstudie ist eine Kooperation von DIE ZEIT, infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft und dem Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) unter der wissenschaftlichen Leitung von Jutta Allmendinger. Befragt wurden 3.104 zufällig ausgewählte Personen im Alter von 14 bis 80 Jahren in der Bundesrepublik Deutschland. Die Befragung fand zwischen Anfang Juli und Mitte Oktober 2015 statt. Eine weitere Sonderbefragung wurde im November und Dezember 2015 zum Thema "Flucht" durchgeführt. Zwischen Mitte Juni und Mitte August 2016 wurde eine dritte Befragung der Vermächtnisstudie durchgeführt, die Teile der ersten Befragung replizierte. Die Forschungsberichte dieser Reihe dienen als Übersicht der Datenauswertungen und stellen Begleitpublikationen zum Buch "Das Land, in dem wir leben wollen" von Jutta Allmendinger dar. Allen Forschungsberichten liegen Arbeiten des gesamten Forschungsteams zugrunde. Der folgende Forschungsbericht befasst sich mit den Ergebnissen der dritten Befragung und beinhaltet Beiträge von Olga Wiens, Vanessa Wintermantel und Patricia Wratil. Die Ergebnisse dieser Wiederholungsbefragung dienen in erster Linie der Vergleichbarkeit der Ergebnisse der ersten computergestützten, persönlichen Befragung der Vermächtnisstudie im Jahre 2015 und der telefonischen und online-basierten Wiederholungsbefragung 2016. Darüber hinaus bietet der Forschungsbericht einen Überblick zu weiteren Ergebnissen, die sich vertiefend mit der Fragemethoden der Vermächtnisstudie beschäftigen und mit dem Studiendesign. Die Ergebnisse werden auf drei Ebenen miteinander verglichen: Zuerst wird deskriptiv auf die Unterschiede in den Standardabweichungen, Mittelwerten und Zustimmungs- bzw. Ablehnungswerte eingegangen. Danach werden die Ergebnisse auf der Grundlage von multivariater linearer Regressionsanalyse verglichen. Drittens werden die Ergebnisse der ersten Befragung und der Wiederholungsbefragung als Differenzmodell eingeführt, in dem unterschiedliches Antwortverhalten von der ersten zur Wiederholungsbefragung anhand von soziostrukturellen Merkmalen erklärt werden sollen.
Date: 2017
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