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Spielteoretische Konzepte in der Markt- und Preistheorie: Fortschritt oder Irrweg?

Manfred Satdler

Homo Oeconomicus, 1995, vol. 12, 89-124

Abstract: Der Beitrag zeigt, wie moderne spieltheoretische Konzepte die traditionellen Marktmodelle auf eine einheitliche methodische Grudnlage stellen k÷nnen. Ausgehend von den unternehmerischen Preisentscheidungen in einem einfachen statischen Nash-Gleichgewicht werden mehrperiodige und mehrstufige Entscheidungsprozesse in teilspielperfekten Nash-Gleichgewichten sowie Preisentscheidungen bei unvollstõndiger Information in (perfekten) Bayes-Gleichgewichten untersucht. Sõmtliche Marktergebnisse werden auf den Homogenitõtsgrad des relevanten Marktes, auf die institutionell begr³ndete Entscheidungsabfolge sowie auf die jeweilige Informationsstruktur im Markt zur³ckgef³hrt. Akzeptiert man das Nash-Gleichgewicht einschlie▀lich der zugrundeliegenden Rationalitõtshypothese als methodisches Analyseprinzip, stellt der spieltheoretische Ansatz aufgrund seiner konzeptionellen Integrationsfõhigkeit sowie seiner universellen Anwendbarkeit eine wertvolle Bereicherung f³r die Markt- und Preistheorie dar.

Date: 1995
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