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Aspekte der Wirtschaftsinformatikforschung 2008

Prof. Dr. Michael H. Breitner (), Matthias Kehlenbeck (), Marc Klages (), Harald Schömburg (), Jon Sprenger (), Jos Töller and Halyna Zakhariya ()
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Prof. Dr. Michael H. Breitner: Institut für Wirtschaftsinformatik, Universität Hannover
Matthias Kehlenbeck: Niedersächsisches Hochschulkompetenzzentrum für SAP (CCC)
Marc Klages: Institut für Wirtschaftsinformatik, Universität Hannover
Harald Schömburg: Institut für Wirtschaftsinformatik, Universität Hannover
Jon Sprenger: Institut für Wirtschaftsinformatik, Universität Hannover
Halyna Zakhariya: Institut für Wirtschaftsinformatik, Universität Hannover

No 31, IWI Discussion Paper Series from Institut für Wirtschaftsinformatik, Universität Hannover

Abstract: Das vorliegende IWI Diskussionspapier #31 „Aspekte der Wirtschaftsinformatikforschung 2008“ bündelt drei überdurchschnittlich gute Hausarbeiten, die 2008 im Rahmen des Promotionsstudiums an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Leibniz Universität Hannover entstanden sind. Das Promotionsstudium – Anfang 2007 eingeführt – besteht derzeit aus sechs internen, jährlich angebotenen Kursen, die nur von Doktoranden besucht werden können: laut Promotionsordnung ist die Teilnahme an drei Kursen obligatorisch, wobei auch adäquate externe Kurse anerkannt werden können. Die folgenden Hausarbeiten sind von Doktoranden der Wirtschaftsinformatik im Rahmen des Promotionskurses „Wissenschaftstheorie“ im Sommersemester 2008 erstellt worden. In einem Promotionsstudium an einer Universität (lat. universitas = Gesamtheit (der Lehrenden und Lernenden), älteste und traditionell ranghöchste Form einer Hochschule (Brockhaus, 2001)) wird von Doktoranden erwartet, dass sie lernen, selbständig wissenschaftlich zu arbeiten. Der Begriff Wissenschaft kommt von „Wissen schaffen“: es geht also um den Begriff „Wissen“ und den Prozess des „Wissenschaffens“ (Erwerb, Kategorisierung, Speicherung usw.). Das Berufsbild des Wissenschaftlers von den Anfängen bis heute und die historische Entwicklung der einzelnen Wissenschaftsdisziplinen werden im Rahmen der Wissenschaftsgeschichte behandelt. In der hier primär adressierten Wissenschaftstheorie (= Methodologie), die oft als wichtiges Teilgebiet der modernen, theoretischen Philosophie gesehen wird, stehen dann die Methoden der Bildung, Bewährung und Anwendung wissenschaftlicher Theorien und Begriffe sowie die Voraussetzungen, Strukturen, Ziele und Auswirkungen von Wissenschaft im Mittelpunkt. Einerseits steht die Ökonomie (= Wirtschaftswissenschaften, griech. oikos = „Haus“ plus nomos = „Gesetz bzw. Herrschaft“) im Mittelpunkt, d. h. u. a. deren Abgrenzung zu anderen Wissenschaftsdisziplinen und deren typische Methoden, Prinzipien, Theorien und Begriffen. Die Wirtschaftsinformatik wiederum basiert auf der Betriebswirtschaftslehre als Teilgebiet der Ökonomie sowie der praktischen und angewandten Informatik (= Information plus Automatik oder Mathematik), zum kleineren Teil aber auch auf anderen Wissenschaftsdisziplinen wie z.B. der Mathematik. Alle nachfolgenden Hausarbeiten • „Good Practices“, Heuristiken und Prototypen: Eine wissenschaftstheoretische Diskussion von Dipl.-Ök. Matthias Kehlenbeck und Dipl.-Ök. Halyna Zakhariya, • Übersicht en vogue Forschungsthemen anhand wichtiger Wirtschaftsinformatik- Tagungen WI, MKWI, ECIS, ICIS, AMCIS usw.: Ein Hype-Cycle von Dipl.-Ök. Harald Schömburg und Dipl.-Ök. Jon Sprenger und • Hauptkritikpunkte von Peter Mertens an den heutigen Forschungsmethoden in der Wirtschaftsinformatik von Dipl.-Ök. Marc Klages und Dipl.-Ök. Jos Töller verfolgen deshalb interdisziplinäre Forschungsansätze: eine typische Stärke – manchmal leider auch Schwäche – der modernen Wirtschaftsinformatik.

Keywords: Wissenschaftstheorie; Heuristiken; Prototypen; Hype-Cycle; Forschungsmethoden (search for similar items in EconPapers)
JEL-codes: B00 Z00 (search for similar items in EconPapers)
Pages: 132 pages
Date: 2009-02-12
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