Ideengeschichtliche Aspekte von unabhängigen Institutionen
Jannis Andrae
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Jannis Andrae: Helmut Schmidt University, Hamburg
No 128/2012, Working Paper from Helmut Schmidt University, Hamburg
Abstract:
In der Ökonomik tritt der zirkuläre “unechte” Fortschritt auf, der sich z.B. vom kumulativen, besonders für die Naturwissenschaften charakteristischen Fortschritt abgrenzt. Die Ideen- bzw. Dogmengeschichte kann somit eine wertvolle Erkenntnisquelle sein. In diesem Papier wird das Konzept der „unabhängigen öffentlichen Institution“ auf seine ideengeschichtlichen Grundlagen hin beleuchtet. Die Betrachtung erfolgt im wesentlichen chronologisch entlang der Entwicklungsstufen der ökonomischen bzw. polit-ökonomischen Theorie. Es wird mit der frühen, noch stark normativ bzw. metaphysisch ausgerichteten und unsystematischen ökonomischen Theorie der Antike und frühen Neuzeit begonnen, deren Erfahrungsgegenstand nicht notwendigerweise dem entspricht, was heute als „Ökonomie“ verstanden wird. Sodann werden die ersten Systeme mit Schwergewicht auf positiven Aussagen untersucht. Der inhaltliche Schwerpunkt liegt dann auf der modernen ökonomischen Theorie, die methodisch präzise zwischen positiven und normativen Aussagen trennt.
Keywords: Institutionen; Unabhängigkeit; Ideengeschichte (search for similar items in EconPapers)
JEL-codes: B10 B20 B30 (search for similar items in EconPapers)
Pages: 126 pages
Date: 2012-11-01
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