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Preisangabenverordnung und die Auswirkungen auf die Preisgestaltung

Joachim Hurth ()
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Joachim Hurth: Ostfalia, Hochschule für angewandte Wissenschaften

A chapter in Preiskommunikation, 2025, pp 371-382 from Springer

Abstract: Zusammenfassung Im Jahr 2022 wurde eine neue Preisangabenverordnung (PAngV) erlassen. Ziel war es, „schwankende“ Preise zu verhindern. Dabei heben und senken die Händler die Preise für die Produkte, um gegenüber den Konsumenten immer wieder mit Preisnachlässen werben zu können. Nach der neuen PAngV ist nun geregelt, dass bei Werbung mit Preisermäßigungen der niedrigste Gesamtpreis der letzten 30 Tage anzugeben ist. Ein empirischer Vergleich der Angebotswerbung der führenden Händler zwischen 2022 und 2023 zeigt, dass die Verordnung aufgrund unklarer Vorgaben nur unzureichend umgesetzt wurde. Die Preistransparenz hat eher abgenommen. Dennoch konnten erste Veränderungen festgestellt werden. Die Mehrheit der Händler hat den Anteil der „Streichpreise“ reduziert und einige nutzen Vergleiche mit der unverbindlichen Preisempfehlung (UVP), die weiterhin erlaubt sind, häufiger.

Date: 2025
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DOI: 10.1007/978-3-658-46618-3_18

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Page updated 2025-04-13
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