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Die Börsen

Josef Gruntzel
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Josef Gruntzel: Hochschule für Welthandel in Wien

Chapter III in System der Handelspolitik, 1928, pp 98-142 from Springer

Abstract: Zusammenfassung Juristisch wird unter Börse eine dauernde, vom Staate anerkannte und beaufsichtigte Veranstaltung von regelmäßigen Zusammenkünften von Personen zu geschäftlichen Zwecken verstanden. Wirtsohaftlich ist aber die Form und besonders die staatliche Anerkennung nebensächlich, so daß auch Winkelbörsen als wirkliche Börsen erscheinen müssen. In diesem Sinne ist die Börse ein Markt, auf dem Handelsgeschäfte in vertretbaren Waren abgeschlossen werden. Als solche kommen in Betracht Wertpapiere, Geldsorten, Wechsel, landwirtschaftliche und industrielle Massenerzeugnisse, Versicherungs-, Fracht- und Speditionsgeschäfte u. dgl. Der Sprachgebrauch bezeichnet als Börse zunächst den Markt selbst als wirtschaftliche Veranstaltung, ferner die Gesamtheit der am Börsenverkehre teilnehmenden Personen, den Ort oder das Gebäude, wo die regelmäßigen Zusammenkünfte stattfinden, die Zeit der Börsenstunden usw.

Date: 1928
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DOI: 10.1007/978-3-7091-5376-5_5

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